Wann haben Deine Website-Besucher das letzte Mal gestaunt?

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Täglich kommen in meinem E-Mail Postfach Nachrichten mit Fragen an:

  • Wie kann ich meine Produkte / Dienstleistungen besser vermarkten?
  • Wo und wie finde ich neue Kunden?
  • Wie verkaufe ich ein Produkt, das niemand kennt?

Der Schutz Deiner Daten ist mir wichtig!

Ich respektiere Deine Privatsphäre. Deshalb habe ich die Datenerfassung auf dieser Website auf ein Minimum reduziert.

Achtung: Wenn ich nicht weiß, was Du schon alles von mir kennst, zeige ich Dir möglicherweise lauter Zeug, das Du schon kennst. Das ist doof, weil es unnötig ist.

Wenn Du mir eine kleine Chance für das Tracking lässt, reduzierst Du für Dich unnötige Werbung - und ich kann meine Inhalte weiter verbessern! :-)

Klingt das nach einem guten Deal?

Hinweis: Diese Einstellungen kannst Du jederzeit auf der Datenschutz-Seite widerrufen.

Wenn ich durch E-Mails der letzten zwei Dekaden klicke, sind es in der Tat immer wieder dieselben Fragen. Und meine Antworten sind seit über 20 Jahren ungefähr dieselben. Hier sind drei davon:

Hast Du viel oder wenig Zeit? Wähle aus: 

1. Entwickle Deine Angebotskommunikation vom Produkt hin zum Ereignis

In der Regel gibt es immer mehr Menschen, die Dein Produkt noch nicht kennen als Menschen, die genau wissen "was Du verkaufst". Viele Unternehmen bewerben für gewöhnlich ihre Produkte mit ... genau: Dem Fokus auf ihr Produkt.

Doch für jeden Menschen ist alles beim ersten Mal neu:

  • Er kennt die Situationen nicht, in denen er/sie Dein Produkt benötigt.
  • Er hat noch nicht einmal eine Ahnung, dass es Dein Produkt gibt.
  • Er kennt die Terminologie, Worte, Fachbegriffe nicht, mit denen Du um Dich schmeisst.
  • Er ist vielleicht noch gar nicht bereit für den Kauf.
Menschen haben zu jedem Zeitpunkt nur die Worte zu Verfügung, die sie gerade kennen: Andere haben sie noch nicht!
Menschen haben zu jedem Zeitpunkt nur die Worte zur Verfügung, die sie gerade kennen: Mit allen anderen können sie noch nicht in Resonanz gehen.

Smarte Unternehmen optimieren ihre Suchbegriff-Cluster auf Ereignisse, Bedarf und Lösungen: An genau diesen Stellen lässt sich oft sehr gut feststellen, wer Dein Produkt braucht, es jedoch noch nicht kennt.  

2. Steigere Deine organisatorische Selbstwirksamkeits-erwartung

Wie beim Menschen geht es bei der Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) in Unternehmen darum, aufgrund eigener Kompetenzen gewünschte Handlungen erfolgreich selbst ausführen zu können.

Menschen, die daran glauben, auch in schwierigen Situationen selbst etwas bewirken und selbständig handeln zu können, haben eine hohe SWE.

In Unternehmen ist das tupfengleich: Firmen, die für jeden Furz einer Agentur tausende von Euros in den Rachen werfen, haben keine hohe SWE. Sie sind für jeden noch so kleinen Handgriff dazu verdammt, auf einen externen Prozess zu warten und auf externe Abhängigkeiten zu vertrauen. Online-Marketing-Verantwortliche in derartigen Firmen machen auch gerne laufend andere Dienstleister / Agenturen, das Universum und die ganze Welt für ihre Erfolglosigkeit verantwortlich.

Eine sehr wichtige Komponente der SWE ist die Überzeugung, dass man als Person oder Unternehmen gezielt Einfluss auf Prozesse und Entwicklungen nehmen kann - und soll.

Schlaue und fortschrittliche Firmen nehmen das Zepter in die Hand und definieren

  • ihr digitales Spielfeld,
  • ihre Transformationsfähigkeit und
  • die zukünftigen Angebots-Strukturen für ihre Kunden.

Wenn Du ein Unternehmen erlebst, das zum ersten Mal die unglaubliche Macht des Split-Testings oder der Symbolik in Form harter Euros *erlebt* und steil abgeht, verstehst Du was ich meine. ;-)

Die Steigerung der digitalen Selbstwirksamkeitserwartung in Deinem Unternehmen bedeutet: Raus aus dem Gejammer. Raus aus dem "wir können nicht". Raus aus dem "dafür haben wir keine Experten".

Ab jetzt geht es um die konkrete Erstellung interner Erfolgserlebnisse, damit das Management sich nicht mehr hinter imaginären Risiken verstecken kann.

Ab jetzt geht es um lernen, umsetzen, hinfallen, messen, anpassen, lernen. Ab jetzt geht es um die Fähigkeit, Prozesse und sich selbst immer wieder neu zu hinterfragen.

Selbstwirksamkeitserwartung in Organisationen
Die Methoden und Erkenntnisse der Selbstwirksamkeitserwartung gelten nicht nur für Individuen, sondern auch für Organisationen: Arbeitest Du ein einer gelähmten oder vitalen, erfolgreichen Abteilung?

Die klassischen Instrumente im Online-Marketing Management Prozess zur Erlangung organisatorischer Selbstwirksamkeitserwartung sind:

  1. 1% Regel ("Gib uns 1% der Ressourcen, um diese Chance zu evaluieren.")
  2. Prototyping & Pre-Seeding
  3. Testing

Wenn Manager und Unternehmenslenker den Einsatz dieser Management-Werkzeuge verweigern, dann bist Du im falschen Unternehmen. Schau zu, dass Du dort wegkommst - es sei denn, Du stehst darauf, systematisch nicht weiter zu kommen. ;-)

 

3. Keine Resonanz? Keine Emotion. Keine Emotion? Keine Konversion.

Es ist so einfach: Wenn es bei Deinem Candle-Light-Dinner-Date nicht funkt, die Chemie nicht stimmt, keine gemeinsame Wellenlänge vorhanden ist, sinkt die Wahrscheinlichkeit für eine "Konversion" gegen *NULL*.

Das ist beim Date wie mit Unternehmen und ihren Kunden: Und für gewöhnlich wird "fehlende Chemie" im Unternehmens-Umfeld dann einfach mit Geld kompensiert. Oft mit viel Geld. Oder auch: Verdammt viel Geld. 

Das mag funktionieren, ist aber nicht unbedingt der smarteste Weg.

"Resonanz" ist eines der magischen Zauberworte, bei denen so viele schnell wieder wegdenken. Wer sich die dahinterliegenden Methoden nicht zu Nutze macht, ist selbst schuld - und zahlt in Zukunft eben fürs Date einen höheren Preis. Und für die Konversion sowieso. ;-)

Die Entwicklung von Resonanzfähigkeit ist grundsätzlich ein Prozess:

  1. Stelle kontinuierlich fest, "was den Menschen wichtig ist, die Deine Produkte bereits gekauft haben".
  2. Abstrahiere diese Informationen und wende sie auf Deine Angebotskommunikation an.
Mehr Resonanzfähigkeit durch Nutzung unterschiedlicher Betrachtungs-Ebenen.
Wer die Welt kontinuierlich aus unterschiedlichen Ebenen betrachtet und abbildet, wird systematisch resonanz- und wettbewerbsfähiger.

Klingt einfach, oder? Und jetzt suche in Deiner Organisation den schriftlich festgelegten Prozess, die Verantwortlichkeiten und den Zeitplan ... vermutlich wirst Du ihn nicht finden. Das ist nicht schlimm - Du befindest Dich damit in bester Gesellschaft. Wichtig ist, dass Du Dir dessen bewusst wirst - und ab heute etwas daran veränderst! 

Wenn Du richtig tief in das Thema einsteigen möchtest, dann besorge Dir das Ebenen-Modell aus karlsCORE public.

Keine Resonanz, keine Emotion, keine Konversion.
Keine Resonanz, keine Emotion, keine Konversion: Das Ebenen-Modell hilft systematisch dabei, resonanzfähiger zu werden.

Schau mal Deine Website an:

  • Gibt es für Deine Besucher einen Grund, zu staunen?
  • Wo ist der WOW-Effekt?
  • Warum findet ein Besucher nicht sofort etwas, was seine Gedanken stimuliert und direkt eine neue Realität in seinem Kopf erzeugt?
  • Bitte mache Deine Website zum spannendsten Ort für Dein Thema im WWW!

Jetzt: Hau rein, los geht's!

Und bitte teile diesen Beitrag, wenn er Dir gefallen hat - das würde mich sehr freuen! :-)

Oh, so eilig heute. Ok, hier der schnelle Snack:

  1. Entwickle Deine Angebotskommunikation vom Produkt hin zum Ereignis: "Alles ist für jeden beim ersten Mal neu" und "Mensch ist eine nachwachsende Ressource". Das bedeutet, dass es fast immer eine gute Idee ist, eher auf Ereignisse als auf das jeweilige Angebot zu optimieren, denn: Menschen kennen bei ihrer ersten Konfrontation mit dem Ereignis oft noch nicht die Begriffe, die das Angebot beschreiben.
  2. Steigere die organisatorische Selbstwirksamkeitserwartung: Etabliere im Unternehmen eine Reihe von Erfolgserlebnissen, die dafür sorgen, dass sich alle Verantwortlichen mehr für Testing, Entwicklung, Prototyping, Innovation und digitale Prozesse interessieren und mehr Ressourcen investieren bzw. bereitstellen.
  3. Keine Resonanz? Keine Emotion. Keine Emotion? Keine Konversion.: Sorge dafür, dass die Angebots-Kommunikation kontinuierlich resonanzfähiger wird. Das Ebenen-Modell aus karlsCORE public ist zum Beispiel ein guter Start dafür.

 


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